Meine Gedanken zur Gemeindefreizeit - gedichtet


Meine Gedanken zur Gemeindefreizeit - gedichtet

Im Gottesdienst am 12. Juni habe ich ein wenig von meinen Eindrücken der Gemeindefreizeit berichtet - in Gedichtsform! In diesem Blog-Post kannst du es nochmal nachlesen ...

Neunzehneinundneunzig - das Jahr,
als ich zum ersten Mal hier war,
um Gott zu loben und zu ehren
und Jesus ähnlicher zu werden.
In den letzten beiden Jahren
sind wir kaum noch hergefahren.
Dank Pandemie war’n wir daheim,
das Streamen war ja auch sehr fein.

Gemeindefreizeit war der Plan
Kontakte wieder hochzufahr’n.
Fröhlich auf ins JUFA Neutal –
für uns war’s dort zum ersten Mal.
Das Areal ist wunderschön,
das war dann auch sofort zu seh’n.

Obwohl die meisten mir bekannt,
war es dann doch sehr int’ressant,
dass wie ein Fremder ich dort war -
nach dreißig Jahren sonderbar!
Zum Glück verflog dieses Gefühl -
bestimmt kein‘s, das ich haben will!

Das Thema war Offenbarung –
eine spannende Erfahrung.
Der Rainer zeigt viel Bilder her,
das hilft der Vorstellung doch sehr.
Vermittelt wurd‘ bei der Geschicht‘
`ne ziemlich gute Übersicht.
Am Ende war‘n wir ganz gewiss,
dass Jesus Christus Sieger ist!

Zum Kennenlernen war viel Zeit,
das hat mein Herz auch sehr erfreut.
Besonders stark hat mich berührt,
wie Jesus Menschenleben führt.

Die Kinder hatten Riesenspaß
die Schätze der Eltern im Gras
sicher auf ihre Seite zu bringen –
wir konnten sie nicht bezwingen!
Ein Spaß war auch die Kegelbahn,
oder von manchen zu erfahr’n,
wie einfallsreich und kreativ
ihr Schul-Dasein manchmal verlief.
Die Jugend war sehr int’ressiert –
ich würde sagen: INSPIRIERT!

Am Ende wurde mir schnell klar,
warum die Zeit besonders war:
Gedacht hab‘ ich, dass mir nichts fehlt.
Die Einsamkeit hat nicht gequält,
Gemeinschaft mangelte mir nie
in der Corona-Pandemie!
Oft war ich in uns’rer Firma –
wir versteh’n uns wirklich prima!
Auch geistlich wurde ich versorgt,
dafür hat doch der Stream gesorgt!

Ich merkte es – noch nicht zu spät –
es hat `ne and’re Qualität:
Kinder Gottes sind zusammen,
natürlich auch in Jesu Namen.
Er ist es, der uns verbindet,
dabei Grenzen überwindet.
Im Himmel sind wir auch vereint,
was hier so oft vergessen scheint.
Für diese Gemeinschaft gemacht -
der Vater hat sich’s ausgedacht!
Leider können die Kollegen
solch‘ Gemeinschaft (noch) nicht pflegen.

Für‘n Gottesdienst beschloss ich dort:
nach Möglichkeit nur noch vor Ort!


Zurück zum Blog
Jetzt anmelden zu unserer Info-Mail -
In unserer Info-Mail informieren wir dich in etwa 1x pro Woche
über aktuelle Neuigkeiten aus unserer Gemeinde
Eine Abmeldung ist jederzeit und ohne Angabe von Gründen möglich
Anmelden