Wie viele von euch wissen, liegt mir Gottes weltweite Arbeit in Form von Mission sehr am Herzen. Seit Beginn der Coronakrise frage ich mich, wie es seinen weltweit verstreuten Erntearbeitern geht und was diese Krise für ihre Arbeit wohl bedeutet?! Viele können nicht mehr das tun, wozu sie von Gott berufen sind: Menschen begegnen, um sie mit der guten Nachricht zu erreichen. Zumindest können sie es nicht mehr so tun wie bisher.
Vermutlich habt ihr während der Ausgangssperren viele wirklich gute christliche Nachrichten bekommen wie noch nie zuvor in euerm Leben. Ein Spruch hier, ein Video da, ein Link dort. Gerade um Ostern herum wurde mir persönlich das langsam zu viel des Guten!
Aber natürlich ist das Internet jetzt die Nummer 1 der Kommunikation geworden. Firmen kämpfen ums Überleben und werben mit Newslettern ohne Ende. Jeder nutzt das Internet, um seine Botschaft zu kommunizieren und auch Christen erkennen mehr als je zuvor, dass dieses Medium in Zeiten wie diesen der scheinbar beste Weg ist, Menschen zu erreichen und mit ihnen in Kontakt zu treten.
Als ich heute im Newsletter von Open Doors gelesen habe, was durch das Internet in China ermöglicht wurde, war ich hellauf begeistert! In einem Land, welches von Zensur, Einschränkungen, Kontrolle und Überwachung der Bürger geprägt ist, tut sich Sensationelles unter den Jesusnachfolgern! Und das obwohl diese besonders im Fokus der Behörden stehen! Das kann ich euch nicht vorenthalten! Darum lest bitte selbst und seid ermutigt in Zeiten, wo man sich oft genug fragt, wo all diese wirtschaftlichen, zwischenmenschlichen, psychologischen, gesundheitlichen und geistlichen Herausforderungen noch hinführen werden.
Neue Vitalität für die Kirche - Artikel über China von Open Doors
Allen, die dadurch nicht ausreichend ermutigt sind, schicke ich noch folgenden Bibelvers aus Jesaja 41,13 mit:
Denn ich bin der Herr, dein Gott. Ich nehme dich an deiner rechten Hand und sage: Hab keine Angst! Ich helfe dir.
Foto von Macau Photo Agency via Unsplash.
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